Und plötzlich war er da – der letzte Tag des Electric Love Festival 2025. Drei Tage voller Energie, Musik und Emotionen gingen ihrem Höhepunkt entgegen. Die Sonne strahlte, die Vorfreude war riesig – und das Line-up versprach noch einmal ein Feuerwerk der Extraklasse. Wenn man dachte, es geht nicht mehr besser, kam der Samstag und setzte nochmal einen drauf.
Die Hard Dance Valley bebte. Und zwar gewaltig. Holy Priest lieferte ein Set ab, das die Bühne beinahe zum Einsturz brachte. Treibende Kicks, messerscharfe Drops und ein Crowd-Kontakt, der selbst die letzte Reihe mitriss. „Meine Frau hat gemeint, das war das beste Set des ganzen Wochenendes“ – und ehrlich gesagt: Wir können’s nur unterschreiben.
Direkt im Anschluss gab’s ein weiteres Highlight: Brennan Heart – einer der ganz Großen der Szene – brachte mit seinen euphorischen Melodien und harten Drops das Publikum emotional und musikalisch auf ein neues Level. Klassiker wie "Imaginary" oder "Lose My Mind" wurden lauthals mitgesungen – pure Gänsehaut.
BUNT. brachte frische Vibes auf die Bühne – mit einem Mix aus elektronischer Musik und Live-Feeling war das Set eine willkommene Abwechslung. Villain als Host und Performer sorgte parallel auf mehreren Stages für Stimmung, Ansagen und Motivation pur – ein echter Stimmungsmacher.
Will Sparks führte uns mit seinem Bounce-lastigen Sound durch den späten Nachmittag – druckvoll, tanzbar, kompromisslos. Genau das, was man sich am letzten Festivalabend wünscht.
Als der Abend anbrach, übernahm Robin Schulz die Mainstage – und sorgte mit seinen weltbekannten Hits für eine verträumte, aber zugleich mitreißende Atmosphäre. "Sugar", "Speechless" oder "Young Right Now" schwebten über dem Gelände – und alle sangen mit. Ein magischer Moment.
Und dann: Hardwell. Der Headliner, auf den so viele gewartet hatten, schloss das Electric Love Festival 2025 mit einem Set, das alles vereinte: Härte, Melodie, Emotion und absolute Eskalation. Sein Set war eine Reise durch Jahrzehnte elektronischer Musik – und ein Abschluss, den man nie vergessen wird.
Der Samstag hat alles übertroffen. Holy Priest lieferte das Set des Tages, Hardwell das große Finale. Dazu ein Publikum, das von Anfang bis Ende durchhielt, feierte und zusammenkam. Electric Love 2025 war mehr als Musik – es war ein Gefühl, ein Moment, eine Erinnerung. Und wir waren mittendrin.